Digitales Lernen – aber richtig

Digitale Medien in der VS – ja, aber…

Wir beschäftigen uns und diskutieren immer wieder über den Einsatz, die Sinnhaftigkeit und die Möglichkeiten über den Einsatz digitaler Medien im Unterricht und zu Hause. Gerade die COVID 19 Zeit stellt uns alle vor große Herausforderungen, welche wir nur in Zusammenarbeit gut meistern können und werden.
Hier finden Sie unsere Konzepte und Zusammenfassung über den Einsatz der Mediengeräte zum Nachlesen!
Bitte bedenken Sie, dass die Kinder zuerst die Grundfertigkeiten erlernen müssen um eine digitale Kompetenz entwickeln zu können.

Gedanken, Tipps und Überlegungen zu digitalen Medien!

In Zeiten der Pandemie wurde/ wird vermehrt die digitale Welt als das Allheilmittel der Bildungskompetenz dargestellt. Klar ist, dass sich die Schule mit den Lehrenden diesem nicht widersetzen kann/ darf/ soll. Sie müssen lernen mit den Medien umzugehen und diesen Umgang auch altersgemäß ein- und umzusetzen.

Schnell gibt es praktische Apps, Tutorials, Streams, Lernplattformen und Zugänge zu allen möglichen digitale Bildungskanälen.

Wer preist diese an?

Menschen, welche bereits die analoge Welt des Schreibens, Lesens und Rechnen kennen gelernt haben und diese auch beherrschen.

Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass Kinder im Volksschulalter diese Fertigkeiten erst über das Tun erlernen und erfahren. Diese Erfahrung sollten wir ihnen nicht verwehren. Dabei zählen Interaktionen jeglicher Art und vor allem die aktive verbale Kommunikation mit Mitschüler*innnen, Lehrer*innen und Mitmenschen zu den wichtigsten Faktoren in der Entwicklung des Kindes.

Medienkompetenz eignen sich Kinder nicht dadurch an, wenn man ihnen ein Gerät (Smartphone, Tablet oder Laptops) zur Verfügung stellt quasi in die Hand drückt, sondern ihnen zeigt diese Gerätschaften als Werkzeug kennenzulernen und sinnvoll anzuwenden/ einzusetzen.

In unserer Volksschule versuchen wir den Einsatz unterschiedlichster Medien gezielt und bewusst zu verwenden. Die Kinder haben Möglichkeiten mit diesem Werkzeug zu abreiten, Informationen zu erhalten, Präsentationen zu betrachten, Leute via Teams zu treffen uvm.

Ziel ist, dass die Kinder von heute, selbstbestimmt über den Erfahrungsschatz der unterschiedlichsten Fertigkeiten (analoge sowie digitale) verfügen und diesen auch einsetzen können.

Für eine qualifizierte Arbeit benötigen auch wir Lehrer*innen gutes Werkezeug, dabei stoßen auch die Schulerhalter immer wieder an die Grenzen. Somit ist die Kreativität und das Engagement der Lehrer*innen gefordert, welches nicht zur Selbstverständlichkeit werden kann und darf.

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Unsere Schule arbeitet beim Projekt „FÖMAK – Förderung mathematischer Kompetenz“ in Zusammenarbeit/ Begleitung der PH OÖ mit. Hierbei werden auch Übungsmöglichkeiten über eine Internetplattform angeboten.
Nähere Informationen: FÖMAK Förderung mathematischer Kompetenz (UU) | Forschungslandkarte der Pädagogischen Hochschulen Österreichs

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